Warum Lesen gesund ist
und sich der Knappenhof dafür bestens eignetIm Jahr 1995 rief die UNESCO, jene internationale Organisation, die für Bildung, Wissenschaft und Kultur verantwortlich ist, den Welttag des Buches erstmals aus. Als Termin dafür wählte man den 23. April. Selbstverständlich handelt es sich dabei nicht um ein willkürliches Datum, sondern um den Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes. Beide gelten als Ikonen der Weltliteratur. Zudem ist es der Namenstag des spanischen Heiligen Georg, an dem man sich in alter Tradition Bücher und Rosen schenkt.

Was passiert beim Lesen?
In zahlreichen Städten finden anlässlich des Awareness-Days Lesungen, Buchmessen, literarische Events und Autogrammstunden mit Schriftstellern statt. Der Gedanke hinter dem Welttag des Buches? Darauf aufmerksam machen, dass Lesen eine wichtige Kulturtechnik und immens wichtig ist. Aber auch, dass Lesen gesund ist. So zeigen Studien, dass Menschen, die regelmäßig zu einem Buch greifen, im Alter ein geringeres Risiko für kognitive Erkrankungen aufweisen. Es scheint also so, als könne man mit Lesen die Entstehung von Demenz und Alzheimer positiv beeinflussen. Es aktiviert zudem das Gehirn, wodurch sich Konzentration, Gedächtnis und Vorstellungskraft deutlich verbessern.
Ein weiterer Faktor, der Lesen gesund macht, ist Stressabbau. Die Universität Sussex publizierte eine Studie, die zeigte, dass schon 6 Minuten lesen den Stresspegel um bis zu 60 % senken kann. Die Herzfrequenz und die Atmung beruhigen sich dabei so ähnlich wie bei einer Meditation. Ebenfalls interessant: Je fiktionaler die Geschichte, desto positiver der Effekt. Mit niedrigerem Stresspegel sinkt auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Depressionen, Allergien und chronischen Entzündungen.
Auf einer emotionalen Ebene dürfen sich Bücherwürmer über stärkeres Einfühlungsvermögen, bessere soziale Beziehungen und Kommunikation im echten Leben sowie kreativere Denkmuster freuen. Gleichzeitig regt es zum Nachdenken an, weckt Ideen und stimuliert Lösungsorientierung. Eine Gabe, die auch im beruflichen Kontext sehr wichtig ist. Mindestens ebenso, wie sich gut ausdrücken zu können, Geduld zu haben und aufmerksam zu sein. Und auch das sind schöne Nebeneffekte, über die sich Bücherfreunde freuen dürfen.

Schöne Orte zum Lesen
Im Grunde kann man immer und überall zum Buch greifen. Egal, ob man ein paar Seiten in der Straßenbahn liest oder es sich daheim auf der Couch gemütlich macht. Doch was gibt es Schöneres, als sich dem liebsten Hobby in aller Ausführlichkeit widmen zu können? Der Knappenhof eignet sich dafür einfach hervorragend. Einerseits kümmert sich unser herzliches Team von morgens bis abends um Sie. Sie müssen sich keine Gedanken um Frühstück, Lunch und Dinner, einkaufen, aufräumen oder andere Alltagstätigkeiten machen.
Andererseits gibt's am und rund um den Knappenhof viele wunderschöne Orte zum Lesen. So können Sie es sich zum Beispiel mit einer Tasse Kaffee, einem guten Buch und bestem Ausblick auf unserer Sonnenterrasse gemütlich machen. Entspannte Stunden erleben Sie auch an unserem neuen Pool sowie in Ihrem Zimmer oder Ihrer Suite. Sie möchten gerne an der Bar Platz nehmen und einen Cocktail zur Lektüre genießen? Auch das ist natürlich kein Problem. Umgeben von der wunderschönen Natur in unserem Garten, begleitet vom Zwitschern der Vögel und dem gelegentlichen Blöken der Schafe ist es ein Leichtes, in literarische Welten abzutauchen.

Ein Hoch aufs gedruckte Buch!
Früher oder später macht man sich natürlich Gedanken, ob es wirklich immer das gedruckte Buch sein muss, das einem schwer in der Tasche liegt, oder man auch zum vermeintlich praktischeren E-Reader greifen kann. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Reist man mit leichtem Gepäck, ist der E-Reader mit seinem großen Speichervolumen natürlich ideal. Schriftgröße, Helligkeit, Hintergrundfarbe - all das ist anpassbar. Zudem kann man in der Regel Notizen machen, einfach suchen und integrierte Wörterbücher nutzen. Die Hintergrundbeleuchtung ermöglicht es, dass man auch dann lesen kann, wenn man den schlafenden Lieblingsmenschen nicht durchs Lichtanmachen wecken will. Gleichzeitig kann der digitale Kontext ablenkend wirken, es gibt keine sinnliche Erfahrung durch eine Haptik wie beim Buch und in der Regel erinnert man sich schlechter an genaue Textstellen, weil die Seitengröße als Orientierung fehlt.
Studien weisen darauf hin, dass man sich besser an gedruckte Inhalte erinnern kann, weshalb Kinder und Jugendliche besonders vom guten, alten Buch profitieren. Auch die emotionale Bindung ist höher. Ein Grund ist, dass es keine Push-Nachrichten gibt und viele sensorischen Erlebnisse mitspielen: das Umblättern der Seite, das "Durchmarschieren" durch das Buch und der Geruch des Papiers zum Beispiel. Egal, welche Art Sie wählen: Dass Lesen gesund ist, ist in der Hirnforschung unbestritten. Wir laden Sie und Ihre Lieblingsbücher daher ein, sich für Ihr nächstes Leseabenteuer den Knappenhof als Basislager einzurichten!