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Urlaub bei Pollenallergie

Ab in die Berge!

Wenn sich die Frühlingsgefühle nicht als angenehme Kribbeln im Bauch, sondern als Jucken in der Nase und in den Augen melden, wissen Pollenallergiker wieder ganz genau, welche Pflanze gerade erblüht. Tatsächlich kann Urlaub bei Pollenallergie für sie Erleichterung bringen.

Reichenau an der Rax Wandern Urlaub bei Pollenallergie

Woher kommt Pollenallergie?

Blumen, Bäume, Gräser und Kräuter setzen Pollen frei. Das ist an sich eine gute Sache, denn sie sind notwendig, damit sich Pflanzen vermehren können. Während der warmen Jahreszeit schwirren diese permanent durch die Luft. Jede Pflanze hat allerdings ihre eigene Hochsaison. Pollen sind für den menschlichen Körper komplett harmlos. Das weiß aber das Immunsystem manchmal nicht so genau. Wenn Menschen mit einer Pollenallergie nämlich mit den kleinen Schwebepartikel in Berührung kommen, identifiziert deren Immunsystem sie fälschlicherweise als schädliche Substanz.

Die genauen Ursachen für Allergien sind komplex. Einige Menschen haben eine genetische Veranlagung für Allergien. Darüber hinaus können Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung, Klimaveränderungen und Exposition gegenüber bestimmten Chemikalien das Risiko einer Pollenallergie erhöhen oder deren Schweregrad beeinflussen. Allergien sind höchst individuell. Ihre Symptome können von sehr leicht bis lebensqualitätseinschränkend reichen.

Urlaub bei Pollenallergie

Typische Symptome von Heuschnupfen

Die Reaktion des Immunsystems auf Pollen folgt prompt. Schließlich will es uns vor den vermeintlichen Eindringlingen schützen. Es startet seine Abwehr durch die Freisetzung verschiedener Substanzen, zum Beispiel Histamin. Zu den Folgen gehört meistens ein Anschwellen der Schleimhäute, die Nase läuft, die Augen jucken. Wer stärker betroffen ist, schläft jetzt schlechter, hat Husten, Atemnot und fühlt sich krank. Bei sehr schwerer Ausprägung wird jeder Gang nach draußen zum Spießroutenlauf.

Hier aufatmen!

Als befreiendes Urlaubs-Zuhause an der Rax steht Ihnen ab 25. April 2024 der Knappenhof mit seinen wunderschönen Zimmern und Suiten  wieder zur Verfügung. Bis dahin befindet er sich noch ein wenig im Winterschlaf, um dann in neuem Glanz zu erstrahlen.

Urlaub im Knappenhof

Was kann man gegen Pollenallergie tun?

Je nachdem, wie stark die Symptome und der jeweilige Leidensdruck sind, kommen unterschiedliche Maßnahmen zum Einsatz. Wichtig ist, mit medizinischem Fachpersonal abzuklären, ob für den eigenen Fall eine medikamentöse Behandlung oder eine Immuntherapie notwendig sind. Zusätzlich gibt es aber eine Reihe von Maßnahmen, die jeder ganz einfach selbst durchführen kann und die Linderung versprechen:

  • Pollenflugkalender im Auge behalten: Wenn die "Feinde" Hochsaison haben, lieber drin bleiben und Fenster geschlossen halten
     
  • In den frühen Morgenstunden und an windigen Tagen ist die Pollenbelastung am höchsten; auch dann ist es klug, nicht unbedingt spazieren zu gehen
     
  • Pollenfilter im Auto oder in der Klimaanlage zuhause reduzieren die Pollenlast
     
  • Sport und andere Outdoor-Abenteuer auf die frühen Abendstunden oder auf regnerische Tage verlegen
     
  • Ziehen Sie Ihre Kleidung nach dem Heimkommen im Vorzimmer aus; gehen Sie vor dem Schlafen duschen, um Pollen aus den Haaren zu entfernen
     
  • Nasenspülungen mit Kochsalzlösung helfen, die Pollen aus Nasengängen zu spülen und Symptome zu lindern
     
  • Verlegen Sie Ihren Aufenthaltsort in die Berge

Außenansicht aus der Ferne des Hotel & Restaurant Knappenhof

Vorfreude

Urlaub im Knappenhof

Innenraum Sauna Foto von hinter den Liegen mit Ausblick im Hotel & Restaurant Knappenhof
Innenraumfoto Deluxe Zimmer im Hotel & Restaurant Knappenhof

Vorfreude

Urlaub im Knappenhof

Außenansicht aus der Ferne des Hotel & Restaurant KnappenhofInnenraum Sauna Foto von hinter den Liegen mit Ausblick im Hotel & Restaurant KnappenhofInnenraumfoto Deluxe Zimmer im Hotel & Restaurant Knappenhof

Urlaub bei Pollenallergie: Endlich aufatmen!

Für Betroffene gibt es auf jeden Fall einen Ort, an dem sie wieder aufatmen können: die Berge! Denn mit zunehmender Höhenlage nimmt die Pollenbelastung deutlich ab. Zu einer weiteren interessanten Erkenntnis kamen Forschende erst im letzen Jahr. Ein polnisches Team kam zum Schlus, dass Pollen von Stadtbäumen allergener sein könnten als von Bäumen aus Gebieten mit sauberer Luft. Die Forschenden stellten fest, dass Pollen von Birken mit stärkerer Luftverschmutzung über eine höhere Konzentration jenes Eiweißes verfügen, das für das Auslösen allergischer Reaktionen bekannt ist.

Urlaub bei Pollenallergie ist aber auch unabhängig von der Menge der Pollen in der Luft eine gute Idee. Denn im Urlaub entspannen wir, Stress nimmt ab. Das ist wichtig, weil Stress bestehende Allergiesymptome verschlimmern kann. Außerdem beeinflusst er das Immunsystem und erhöht die Empfindlichkeit gegenüber allergischen Reizen. Stressmanagement ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung und Prävention von Allergien