Einfach glücklich sein
Wie das Kunststück gelingtFragt man Menschen, was sie sich für ihr Leben wünschen, antworten viele: "Einfach glücklich sein!" Das klingt zwar nicht kompliziert, einfach ist es aber auch nicht.

Was ist Glück überhaupt?
Sicher, im Lotto zu gewinnen, ist Glück. Oder gerade noch die letzten Theaterkarten zu ergattern. Aber nur, weil wir einmal Glück haben, sind wir noch lang nicht glücklich. Auch das Glücksgefühl, das uns durch Genussmittel, eine nette Begegnung oder ein gutes Essen bereitet wird, macht kein glückliches Leben aus. Ein bisschen komplizierter ist es dann doch, weil sich glücklich zu fühlen, eine eher subjektive Befindlichkeit ist.
In der modernen Wissenschaft betrachtet man Glück als eine Kombination aus positiven Emotionen, Zufriedenheit, Selbstverwirklichung, Sinnhaftigkeit und sozialen Bindungen. Es ist ein eher "leises" Gefühl, wie eine helle Leinwand, auf der sich die Farben unseres Lebens abspielen. Da dürfen durchaus auch dunklere Kleckse vorkommen, doch die helle Grundnuance überwiegt.

Warum ist Glück wichtig?
Einfach glücklich sein - das fühlt sich nicht nur gut an, sondern wirkt sich vielfältig auf unser Leben aus. So stärken positive Gefühle das Immunsystem und senken den Blutdruck, wodurch sie dabei mithelfen können, die Entstehung von Zivilisationskrankheiten zu verhindern. Wer glücklich ist, ernährt sich automatisch gesünder, geht lieber zum Sport und ist seltener einsam. Letzters verwundert nicht, schließlich umgibt sich jeder gern mit positiven Menschen. Wer selbst glücklich ist, kann anderen Menschen offener begegnen und hat weniger Vorurteile. Normalerweise sind glückliche Menschen auch jene, die eher anderen helfen. Schon Aristoteles befand daher: "Glück ist das höchste Ziel des menschlichen Lebens."

Kann man Glücklichsein lernen?
Psychisch gesunde Menschen, die nicht an Depressionen leiden, können tatsächlich viel dafür tun, um glücklicher zu werden:
- Achtsamkeit: Menschen, die sich auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren können, haben weniger Stress und fühlen sich wohler. Achtsamkeitsmeditationen oder Atemübungen können dabei helfe, die eigene Achtsamkeit zu trainieren.
- Journalling: Schreiben Sie jeden Abend vor dem Schlafengehen auf, was sie an diesem Tag Positives erlebt haben. Machen Sie sich auch die kleinen Glücksmomente bewusst und halten sie diese fest. Ganz nach dem Motto: "Was man wässert, wächst", werden jene Empfindungen wachsen, auf die Sie sich konzentrieren.
- Schönes Planen: Momentan gibt es nicht sehr viel in Ihrem Leben, was Sie glücklich macht? Planen Sie schon einmal Ihren nächsten Urlaub. Dann haben Sie etwas, auf das Sie sich freuen können.
- Positives tun: Wer sich selbst Gutes tut, fühlt sich auch besser. Versuchen Sie daher, regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag zu integrieren, sich gesund zu ernähren und ausreichend zu schlafen.
- Gemeinsames erleben: Menschen, die starke soziale Bindungen haben und hin und wieder auch selbstlos handeln, sind glücklicher. Planen Sie daher genügend Zeit mit Ihren Liebsten ein; so können Sie Ihr Glücksgefühl nachhaltig steigern. Umgeben Sie sich mit positiven Menschen. Wie wäre es mit einer gemeinsamen Wanderung oder einer Wellness-Auszeit in den Bergen?
Warum gibt es den Welt-Glückstag?
2012 rief die UNO den Welt-Glückstag aus. Jedes Jahr am 20. März stattfindend, soll er zumindest einmal in 365 Tagen die Bedeutung von Glück als universelles Menschenrecht hervorstreichen. Mit Aktionen und Veranstaltungen soll darauf hingewiesen werden, dass längst nicht alle Menschen ein glückliches Leben führen. Man möchte daran erinnern, dass zu einem guten Leben eben mehr gehört, als in wirtschaftlich stabilen Verhältnissen zu leben. Gleichzeitig ist der Tag ein Aufruf an Regierungen und Organisationen. Er soll sie ermutigen, das Wohlbefinden von Menschen in den Mittelpunkt von politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen zu stellen.
Besonders gut gelingt das laut "World Happiness Report" in skandinavischen Ländern, etwa in Finnland, Dänemark und Schweden. Hier geben die Menschen bei Befragungen regelmäßig an, sich glücklich zu fühlen. Als Ursache für die glücklichen Einwohner gelten das starke Sozial- und Gesundheitssystem, hohe Lebensqualität, eine ausgeglichene Work-Life-Balance, geringe Einkommensungleichheit und ein starker Gemeinschaftssinn.

Glücklichsein
am Knappenhof



Warum Urlaub am Knappenhof glücklich macht
Glück kann man also bis zu einem gewissen Maß üben - und es ist ein Menschenrecht. Wie gut, dass es Orte wie den Knappenhof gibt. Denn wer Urlaub am Knappenhof macht, kann gleich mehrere To Dos abhaken. So entspannt man hier automatisch. Die herrliche Natur, die liebevoll kuratierte Kunst an den Wänden, unsere Schäfchen und das herrliche Essen verleiten dazu, das Handy einfach mal weg zu legen und ganz im Hier und Jetzt zu verweilen. Nutzen Sie unsere Sonnenterrasse dafür, die vielen schönen Momente des Tages festzuhalten. Und freuen Sie sich an den herzlichen Mitarbeitenden, die Sie verwöhnen und gerne für Sie da sind.