EN
+43 2666 53 633
reception@knappenhof.at

Brauchtum Erntedank

Warum Dankbarkeit wichtig ist

Dankbarkeit ist auch abseits vom Brauchtum Erntedank überaus bedeutungsvoll. Sie beeinflusst nämlich nicht nur zwischenmenschliche Beziehungen, sondern auch unser Wohlbefinden.

Woher kommt das Brauchtum Erntedank?

Während man heute das Erntedankfest vor allem mit dem christlichen Glauben in Verbindung bringt, handelt es sich in Wahrheit um ein Fest, das man in jeder Religion und in jedem Kulturkreis kennt. Es ist sogar älter als die meisten organisierten Glaubensrichtungen. Schon in Urzeiten dankten die Menschen höheren Mächten für reiche Ernte. Die Kelten zum Beispiel feierten rund um den 23. September das Erntefest Mabon. Auch die antiken Hochkulturen kannten verschiedene Formen von Erntedankfesten. In der griechischen Antike verehrte man etwa Demeter als Göttin der Fruchtbarkeit und des Getreides. Ihr zu Ehren feierte man nach der Erntezeit und der Aussaat des Wintergetreides drei Tage lang mit Opfergaben.

Im römischen Reich war die Göttin Ceres jene, die für Fruchtbarkeit und reiche Ernte stand. Die jährlichen Erntefeste waren fest im römischen Kalender verankert und ein Highlight im kulturellen Leben der Römer und Römerinnen. Auch ihr brachte man Opfer dar, meist in Form von Tieren. Die Feste trugen den Namen "Cerealia" und sind bis ins 7. Jahrhundert vor Christus zurückzuverfolgen. Übrigens: Von den Cerealia leitet sich der Begriff "Zerealien" für Frühstücksflocken ab.

Erntedank

Später kannten auch die Maya und Azteken das Brauchtum Erntedank. Erstere feierten gar mehrmals im Jahr Feste im Zusammenhang mit Landwirtschaft und Ernte. Eines davon war Uayeb, das fünf Tage lang andauerte. Die Azteken feierten ebenfalls einige Erntedankfeste. Im August ehrte man beispielsweise die Göttin Xilonen, die für den Mais stand. Im September wa Ochpaniztli zu Ehren der Erdgöttin Toci dran. Zur Zeit der Maisernte im Dezember schließlich brachte man beim Panquetzaliztli dem Gott Huitzilopochtli Opfer dar.

Erntedank in Österreich

Hierzulande steht das klassische Erntedankfest in engem Zusammenhang mit dem christlichen Glauben. Üblicherweise am ersten Sonntag im Oktober finden in den Kirchengemeinden Erntedankfeste statt. Sie markieren das Ende des - aus Sicht der Landwirtschaft - arbeitsreichen Sommers: Die Felder sind geerntet und auf den Winter vorbereitet, das Getreide ist eingelagert, die Äpfel und Kartoffeln sind es ebenso. Kurz: Die Vorratskammern sind reich gefüllt. Der beste Zeitpunkt also, Danke zu sagen.

Vielerorts ist es bis heute üblich, eine "Erntekrone" aus Mais, Getreide und Obst zu flechten und durch die Straßen zu tragen. Man schmückt die Kirchen reich und feiert einen Gottesdienst. Hin und wieder sieht man bis heute sogenannte "Ernteteppiche". Dabei handelt es sich um Bilder aus Getreide und Früchten. Während der Messe erfolgt eine Segnung der Erntegaben. Und manchmal sieht man auch heute noch Erntepuppen aus den letzten Strohballen.

© Pixabay

Was ist "Dankbarkeit" überhaupt?

Dankbarkeit ist einerseits ein sehr komplexes Gefühl und kann andererseits aber auch eine charakterliche Grundhaltung sein. Wer dankbar ist, schätzt das Gute im Leben. Dabei ist es unerheblich, ob es um Dinge, Situationen oder Menschen geht. Das Wort selbst stammt aus dem Althochdeutschen. Es leitet sich von "dancbāri" ab. Und das wiederum heißt soviel wie "Geneigtheit hervorbringend". Menschen, die nicht von Haus aus zu der dankbaren Sorte zählen, sollten aktiv Dankbarkeit üben.

Zum Beispiel durch das Führen eines Tagebuchs, in dem man die positiven Dinge des Lebens notiert. Oder durch das Aufzählen der kleinsten Kleinigkeiten, für die man dankbar ist vor dem Schlafengehen. Wichtig ist das deshalb, weil sich Dankbarkeit positiv auf unser Wohlbefinden und auf unsere Psyche auswirkt.

Unsere persönliche Lieblingstorte - Esterházy

Dankbarkeit

am Knappenhof

Hotel & Restaurant Knappenhof von draußen bei schönem Wetter fotografiert
Halbtotale Aufnahme mit Tisch und Stuhl aus dem Deluxe Zimmer im Hotel & Restaurant Knappenhof
Ausschnitt des Deluxe Zimmer mit Lichter im Hotel & Restaurant Knappenhof

Dankbarkeit

am Knappenhof

Unsere persönliche Lieblingstorte - EsterházyHotel & Restaurant Knappenhof von draußen bei schönem Wetter fotografiertHalbtotale Aufnahme mit Tisch und Stuhl aus dem Deluxe Zimmer im Hotel & Restaurant KnappenhofAusschnitt des Deluxe Zimmer mit Lichter im Hotel & Restaurant Knappenhof

Wie wirkt sich Dankbarkeit aus?

Wer sich auf die positiven Dinge im Leben konzentriert und für diese dankbar ist, verändert seinen Fokus. Und sein Denken. Dadurch werden wir zufriedener. Außerdem mildern sich Emotionen ir Neid, Frustration und Angst. Positiv denkende Menschen sind resilienter; nichts wirft sie so schnell aus der Bahn. Studien zufolge haben jene, die Dankbarkeit praktizieren, einen niedrigeren Blutdruck und schlafen besser. Man könnte also sagen: Dankbarkeit ist ein natürlicher Stimmungsaufheller.

Auch in zwischenmenschlichen Beziehungen ist Dankbarkeit eine förderliche Eigenschaft. Denn wer anderen Menschen zeigt, dass er sie schätzt, stärkt Bindungen und schafft ein Gefühl von Gemeinschaft und Zugehörigkeit. Menschen, die sich geschätzt und anerkannt fühlen, sind entsprechend auch entspannter und glücklicher.

Gelegenheiten, sich in Dankbarkeit zu üben, gibt es sehr viele. Wer allerdings nach einem Boost in dieser Hinsicht sucht, sollte zu uns auf den Knappenhof kommen. Denn umgeben von der wunderschönen Natur gibt es mehr als genug Dinge zu entdecken, für die man dankbar sein kann. Zum Beispiel für die frische Luft, die unsere Lungen flutet. Für das Gefühl, im warmen Wasser des Pools schwimmen zu dürfen. Für das herrliche Essen, das unser Küchenchef am Knappenhof serviert. Auch mit viel Liebe zum Detail gestaltete Zimmer und Suiten, himmlische Kissen und viele Menschen, die den Gästen eine unvergessliche Zeit bereiten möchten, sorgen für dieses positive Gefühl.

Tipp!

Wie wäre es mit einem besonderen Verwöhnmoment? Im Rahmen unseres Donnerstagsspecials erhalten Sie Ihr Lieblingszimmer von Donnerstag auf Freitag, einen Welcome Drink an der Bar, ein viergängiges Gourmetmenü sowie unser à la carte Frühstück und Zugang zum Private Spa!

Zu den Angeboten