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Die schönsten Almen Österreichs

und ihre Bedeutung

Almen gehören zum Landschaftsbild in den österreichischen Bergen einfach dazu. Sie sind aber nicht nur schön anzusehen, sondern erfüllen auch mehrere wichtige Funktionen für die Landwirtschaft und die Natur. Wir verraten, weshalb sie so wichtig sind und wo man die schönsten Almen Österreichs findet.

Vroni, Zenzi und Herbert am Knappenhof

Was ist eine Alm überhaupt?

Laut Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB) Österreich ist eine Alm "ein landwirtschaftlich genutztes Gebiet in den Bergen, das während der Vegetationszeit zur Weidewirtschaft verwendet wird." So weit also die Definition. Im Grunde sind Almen also Wiesenflächen mit Bergpanorama. Während der warmen Monate dienen viele von ihnen für Rinder, Schafe und Ziegen als Futterlieferanten.

Typischerweise findet man Almen oberhalb von Ortschaften, ab ca. 1.000 Metern. In der Regel gehören sie zu einem Bauernhof im Tal. Ihre Saison ist der Sommer; in der Regel halten sich die Weidetiere von Juni bis September hier auf. Sie haben Wasserstellen und Unterstände. In vielen österreichischen Regionen gibt's zudem Almgasthöfe, die Wanderer versorgen und oft auch Schlafstellen bieten.

Das Habsburghaus auf der Rax

Warum sind Almen wichtig?

Wer genau schaut, entdeckt schnell die Artenvielfalt, die sich auf den schönsten Almen tummelt: von Paarhufern über Insekten bis hin zu wunderschönen Blumen und sattgrünen Gräsern. Sie haben also auch eine ökologische Funktion: Sie sichern die Biodiversität, indem sie einen geschützten Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten bieten. Durch die Beweidung könnensich Kühe, Schafe und Ziegen auf natürliche Art mit Futter versorgen. Das spart einerseits Arbeitskraft, andererseits ist es eine sinnvolle Art der Fütterung.

Diese Art der Landwirtschaft hat seine Wurzeln in der Bronzezeit. Funde aus einer Zeit von 1800 vor Christus belegen, dass bereits in der Frühzeit Viehwirtschaft in höheren Lagen betrieben wurde. In der Römerzeit nutzte man alpine Gebiete besonders intensiv. Schon im Mittelalter (1100 n. Chr.) entwickelte sich die Almenwirtschaft im heutigen Sinn. Also als organisierte, saisonale Nutzung alpiner Flächen durch Bauern aus tiefergelegenen Dörfern.

Sommerwiese mit blühenden Blumen

Die schönsten Almen rund um den Knappenhof

Nicht zuletzt haben die rund 8.900 bewirtschafteten Almflächen heute auch eine kulturelle Bedeutung: Sie sind prägend für das Landschaftsbild Österreichs und mit ihren Gasthöfen oft besonders beliebte Ausflugsziele, Fotomotive und Orte der Erholung. Ihre Produkte, etwa Almbutter oder -käse, erleben endlich wieder verstärkte Wertschätzung.

Durch seine Lage am Fuße der Raxalpe ist der Knappenhof natürlich ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen zu verschiedenen malerischen Almen in den Bergen ringsum. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Ausflug hinauf zum Ottohaus, einer beliebten Schutzhütte auf der Rax? Auch vom Preiner Gscheid hat man Zugang zu Almen und Wanderwegen. Das Plateau der Raxalpe selbst ist ebenfalls bekannt für seine Wiesenflächen samt vielfältiger Flora und Fauna.

Die schönste Sonnenterrasse Niederösterreichs

Unser Tipp!

Die sonnige Terrasse vom Knappenhof ist mit ihrer wunderbaren Aussicht perfekt, um sich für eine Wanderung zu stärken - oder nach einer Wanderung mit einem Stück hausgemachtem Kuchen und Kaffee zu belohnen.

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