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Die Geschichte des Muttertags

Dankbarkeit und Wertschätzung

Natürlich sollte es keinen bestimmten Tag im Jahr brauchen, damit wir unsere Dankbarkeit und Wertschätzung unseren Mitmenschen gegenüber ausdrücken. Zum Beispiel Müttern. Allerdings ist der Muttertag doch ein schöner Anlass, den man nicht ungenutzt vorbeiziehen lassen sollte. Nicht nur, um der eigenen Mutter zu danken, sondern auch anderen wichtigen Frauen in unserem Leben. Doch woher kommt der Brauch, am zweiten Sonntag im Mai den Muttertag zu feiern? Wie hat sich seine Bedeutung im Lauf der Geschichte des Muttertags geändert?

Wer hat den Muttertag erfunden?

Die Geschichte des Muttertags reicht zurück ins Jahr 1908, als die Amerikanerin Anna Jarvis in ihrer Kirche erstmals eine Feier zu Ehren von Müttern organisierte. Sie wollte damit ihrer eigenen Mutter, die sich zeitlebens für die sozialen Belange von Frauen und Müttern eingesetzt hatten, gedenken. Und sie wollte ein Zeichen setzen. Ihre Bemühungen, zu denen landesweite Kampagnen, Briefe an Politiker, Kirchen und Medien zählten, zeigten Früchte. 1914 erklärte der US-Präsident Woodrow Wilson den Muttertag zu einem offiziellen Feiertag in den USA.

Eigentlich ein Umstand, der Anna Jarvis freute. Sie sollte später aber sogar bereuen, den Tag erfunden zu haben. Denn von der Idee, Wertschätzung und Dankbarkeit persönlich auszudrücken, war der Muttertag schon nach wenigen Jahren abgerückt. Floristen, Werbefirmen, Schokoladehersteller - sie alle begannen damit, den Tag immer mehr zu kommerzialisieren. Was Jarvis vor 100 Jahren schon ein Dorn im Auge war, ist heute oft nicht besser. Statt echter Wertschätzung das ganze Jahr über gibt's viel zu oft einfach oberflächliche Geschenke am Muttertag.

Muttertag, © Leah Hettenberg/Unsplash

Wie kam der Muttertag nach Österreich?

Dabei haben wir es überhaupt erst dem Blumenhandel zu verdanken, dass wir den Muttertag in Österreich auch feiern. Den der machte ihn 1923 in Deutschland populär. Ein Jahr später brachte ihn Marianne Hainisch, die Mutter des späteren Bundespräsidenten Michael Hainisch, schließlich nach Österreich. Seither begehen wir ihn, so wie viele andere Länder auch, am zweiten Sonntag im Mai.

Warum feiern wir den Muttertag?

Der Grundgedanke dahinter ist es, Müttern öffentlich und persönlich für ihre Verdienste zu danken und ihnen Respekt entgegen zu bringen. Das ist aus mehreren Gründen wichtig. So fördert Dankbarkeit einerseits positive Beziehungen, weil sie zeigt, dass wir nicht alles als selbstverständlich betrachten. Wertschätzung steigert zudem das Selbstwertgefühl der empfangenden Person. Aus Studien weiß man, dass Menschen, die Dankbarkeit ausdrücken, insgesamt zufriedener, empathischer und resilienter sind. Dankbarkeit ist also keine Einbahnstraße, sondern tut auch jenen gut, die sie ausdrücken. Die Voraussetzung dafür ist, dass sie ehrlich gemeint ist.

Dankbarkeit ist auch im Alltag wichtig, nicht nur an einem bestimmten Tag. Man sollte sich daher nicht scheuen, anderen Menschen gegenüber Dankbarkeit zu empfinden - das kann man sogar üben. Zum Beispiel, indem man ein Dankbarkeitstagebuch schreibt, in dem man sich immer wieder bewusst macht, wie viele gute Dinge einem im Leben passieren. Dankbarkeit wird so zur Grundhaltung und das Ausdrücken des Gefühls zu etwas Natürlichem.

Drei Patisserie Stücke in Nahaufnahme im Hotel & Restaurant Knappenhof

Genuss

am Knappenhof

Amuse Bouche: Gebirgsoliven & Macarons
Detailaufnahme Besteck mit Blumen im Vordergrund im Hotel & Restaurant Knappenhof
Restaurant mit Blumengedecktem Tisch im Hotel & Restaurant Knappenhof

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Drei Patisserie Stücke in Nahaufnahme im Hotel & Restaurant KnappenhofAmuse Bouche: Gebirgsoliven & MacaronsDetailaufnahme Besteck mit Blumen im Vordergrund im Hotel & Restaurant KnappenhofRestaurant mit Blumengedecktem Tisch im Hotel & Restaurant Knappenhof

Ideen für den Muttertag: Zeit statt Geschenke

Weil man am Muttertag vielleicht nicht nur "Danke" sagen möchte, sondern seine Dankbarkeit auch mit einer Geste verbinden will, macht man sich oft Gedanken über das perfekte Geschenk zum Muttertag. Aus Umfragen weiß man allerdings, dass sich Mütter tatsächlich nicht nach Blumen und Pralinen sehnen, sondern nach gemeinsam verbrachter Zeit. Schließlich sind es diese Momente, die für die Ewigkeit bleiben. Vor allem in einer schnelllebigen Zeit wie unserer sind ein ausgedehntes Frühstück, ein gemeinsamer Spaziergang oder ein gemütlicher Nachmittag bei Kaffee und Kuchen schöne Ideen. Und eine Erinnerung daran, dass die Geschichte des Muttertags auf ehrlicher Wertschätzung beruht.

Die schönste Sonnenterrasse Niederösterreichs

Unser Tipp!

Wie wäre es, diesen Muttertag am Knappenhof zu feiern? Ein speziell kreiertes Menü von unserem begabten Chefkoch Tomaž Fink schafft dafür den kulinarischen Rahmen, unsere wunderschöne Terrasse bildet die spektakuläre Kulisse. Hier geht's zum Muttertagsmenü.