Die besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
Der Winter ist längst vorbei - und trotzdem fühlen wir uns abgeschlagen und antriebslos. Draußen zwitschern bereits die Vögel und vorsichtig sprießt erstes Grün. Dennoch ist die Couch viel verlockender, als ein Spaziergang?
Was ist Frühjahrsmüdigkeit überhaupt?
Betroffene fühlen sich am Beginn der wärmeren Jahreszeit meist müde, schlapp, antriebslos und erschöpft. Das scheint auf den ersten Blick unlogisch. Denn eigentlich ist der Frühling ja die Zeit, in der alles wieder zu neuem Leben erwachen sollte. Die Luft ist noch klar, die ersten Sonnenstrahlen sorgen für die Ausschüttung von Glückshormonen und dank des guten Wetters wollen wir lieber nach draußen. Eigentlich. Tatsächlich ist es nicht so einfach. Denn der Übergang von der kalten auf die warme Jahreszeit ist für den Körper manchmal etwas anstrengend. Oder zumindest verwirrend.
Woher kommt Frühjahrsmüdigkeit?
Bevor wir zu den besten Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit kommen, ist es wichtig zu verstehen, wo sie eigentlich herkommt. Eine zu hundert Prozent stichhaltige Erklärung gibt es auch aus der Wissenschaft nicht. Man nimmt an, dass gleich mehrere Faktoren zusammenspielen und einen Einfluss auf unser Befinden haben:
- Veränderungen im Licht: Mit dem längeren Tageslicht und der zunehmenden Helligkeit im Frühling kann der Schlafrhythmus gestört werden, was zu Müdigkeit führen kann.
- Veränderungen im Hormonhaushalt: Die Umstellung der Jahreszeiten kann den Hormonhaushalt beeinflussen, was sich wiederum auf den Schlaf-Wach-Rhythmus auswirken kann.
- Wetterveränderungen: Der Übergang vom kalten, dunklen Winter zum milderen Frühling kann den Körper belasten und zu Müdigkeit führen.
- Pollenallergien: Für Menschen, die an saisonalen Allergien leiden, können die steigenden Pollen im Frühling zu Symptomen wie Müdigkeit und Erschöpfung führen.
Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit
Normalerweise ist die Frühjahrsmüdigkeit vorübergehend. Sie verschwindet meist gegen Ende April/Mitte Mai. Wenn Symptome dann noch anhalten, ist es angeraten, medizinische Profis zu konsultieren. Anhaltende Schlappheit kann nämlich auch ein Hinweis auf andere gesundheitliche Probleme darstellen. Wer sich so schnell wie möglich an die neue Jahreszeit anpassen möchte, kann mit diesen Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit vorgehen:
- Schaffen Sie gesunde Schlafgewohnheiten und behalten Sie diese bei
- Ernähren Sie sich ausgewogen und achten Sie darauf, viele Vitamine und Nährstoffe aufzunehmen
- Reduzieren Sie Stress
- Bewegen Sie sich an der frischen Luft
Berge gegen Frühjahrsmüdigkeit
Bewegung ist immer gut - aber noch viel besser ist natürlich Bewegung an der frischen Luft. Das Sonnenlicht, das dabei an die Haut gelangt, ist wichtig für die Bildung von Vitamin D3. Und das wiederum benötigen wir für den Knochenstoffwechsel und gute Laune. Im Umfeld der Zeitumstellung (dieses Jahr am 31. März) helfen Sie Ihrem Körper durch viel Tageslicht ebenfalls. Weil gleichzeitig mit dem Frühling auch wieder Pollen Hochsaison haben, lohnt es sich, regelmäßig zu uns in die Berge zu kommen.
Hier bei uns in den Bergen ist die Pollenbelastung weit geringer als in niedrigen Lagen. Sie können sich an der frischen Luft erfreuen und die Schönheit der Natur zu Fuß entdecken. Egal, ob Sie lieber einfache Wege gehen oder den Gipfel erklimmen möchten: die Rax ist Ihr Naherholungsgebiet fast direkt vor der Haustür. Von Wien und Graz aus erreichen Sie die beliebten Wandertouren in einer Stunde.
